Energiesparen in unserer Pfarrei

Eine Gruppe aus Pfarrgemeinderats- und Verwaltungsratsmitgliedern hat sich die Situation unserer Pfarrei genau angeschaut und verschiedene Maßnahmen erarbeitet, um Kosten und Ressourcen einzusparen. Dabei sind sowohl gesetzliche und finanzielle als auch ökologische, soziale und pastorale Aspekte eingeflossen.

Maßnahmen, Erklärungen und einen Plan für die weitere Arbeit am Thema der Energieeinsparung finden Sie hier im Artikel.

Das Hauptziel der erarbeiteten Maßnahmen ist es, keine Kirchen und Gemeindehäuser schließen zu müssen und in jeder Gemeinde auch im Winter das Gemeindeleben aufrecht zu erhalten.

 

Der folgende Teil wird stets auf dem aktuellen Stand gehalten und aktualisiert. 

Die Maßnahmen zusammengefasst (Stand 17.10.2022).

 

Konkretisiert bedeutet dies für

Die Kirchen St. Bonifatius, St. Laurentius, St. Matthias, St. Peter und Paul und St. Sebastian – sowie die Gemeindesäle St. Edith Stein und St. Lioba bei Gottesdiensten:

  • Es wird für Erhaltungsmaßnahmen auf max. 5°C geheizt. Decken für Gottesdienstbesucher*innen werden beschafft und in den nächsten Wochen bereitgelegt.  Datenlogger werden im Altarraum und an der Orgel platziert und überwachen kontinuierlich die Temperatur und Luftfeuchtigkeit um die Erhaltung von Kirchgebäuden, Kunstwerken und Orgeln sicherzustellen.
  • Es werden nicht alle Beleuchtungen angeschaltet, um Strom einzusparen, solange die Sicherheit nicht beeinträchtigt wird. Weiterhin werden diverse Elektrogeräte abgeschaltet, um den Stromverbrauch zu senken. Darunter zählen z.B. dezentrale Wassererwärmungsanlagen zum Händewaschen.

Die Gemeindehäuser St. Bonifatius, St. Laurentius, St. Matthias, St. Peter und Paul und St. Sebastian – sowie die Gruppenräume und Säle der Gemeindezentren St. Edith Stein und St. Lioba:

  • Für die Räumlichkeiten gilt eine Maximaltemperatur von 19°C (Thermostat Stufe 2,5). Diese liegt der gesetzlichen Grenze der EnSikuMaV (Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen) zugrunde.
  • Es muss geprüft werden, ob Veranstaltungen in kleineren Räumen stattfinden können um Heizkosten zu sparen. Dies betrifft insbesondere Veranstaltungen, die bisher in den großen Gemeindesälen stattfinden.
  • Dazu gilt es darauf zu achten, Veranstaltungen zeitlich zusammenzuziehen, um Räume nicht mehrfach neu aufheizen zu müssen. Anzustreben sind ein oder zwei Tage in der Woche, an denen ein Gruppenraum geheizt wird.
  • In allen Gemeinderäumen werden Hinweise den Maßnahmen und kleine Thermometer zur Kontrolle der Raumtemperatur bereitgestellt.
  • In Gemeinschaftsflächen (Foyers, Flure, Toiletten, Lagerräume etc.), die nicht dem Aufenthalt von Personen dienen, wird die Heizung auf Frostschutz (Stufe ❄) eingestellt.
  • Es werden nicht alle Beleuchtungen angeschaltet, um Strom einzusparen, solange die Sicherheit nicht beeinträchtigt wird. Weiterhin werden diverse Elektrogeräte abgeschaltet, um den Stromverbrauch zu senken. Darunter zählen z.B. dezentrale Wassererwärmungsanlagen zum Händewaschen.

Die öffentlich genutzten Flächen der Pfarrhäuser St. Bonifatius, St. Laurentius, St. Matthias, St. Peter und Paul und St. Sebastian – sowie die Büros in den Gemeindezentren St. Edith Stein und St. Lioba:

  • Die Temperatur der öffentlich genutzten Räumlichkeiten ist auf 19°C (Thermostat Stufe 2,5). Diese liegt der gesetzlichen Grenze der EnSikuMaV (Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen) zugrunde.
  • In Gemeinschaftsflächen (Flure, Toiletten, Lagerräume etc.), die nicht dem Aufenthalt von Personen dienen, wird die Heizung auf Frostschutz (Stufe ❄) eingestellt.
  • Es werden nicht alle Beleuchtungen angeschaltet, um Strom einzusparen, solange die Sicherheit nicht beeinträchtigt wird. Weiterhin werden diverse Elektrogeräte abgeschaltet, um den Stromverbrauch zu senken. Darunter zählen z.B. dezentrale Wassererwärmungsanlagen zum Händewaschen.

Um unsere Einsparziele zu erreichen werden alle Heizungsanlagen in den kommenden Wochen von Heizungstechnikern entsprechend überprüft und eingestellt.

Alle Gas- Fernwärme und Stromzähler der Gemeinde werden von nun an monatlich abgelesen, um unsere Maßnahmen evaluieren zu können. Dazu trifft sich im Januar erneut eine Gruppe aus Pfarrgemeinderats- und Verwaltungsratsmitgliedern, um festzustellen, ob weiterer Handlungsbedarf besteht.

 

In den nächsten Tagen wird dieser Artikel mit Informationen zu sozialen Projekten der Pfarrei ergänzt.

 

Christoph Breitling, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates