...sagen viele, wenn sie die Werbung für den Blumenkauf und die angehobenen Rosenpreise wahrnehmen. Gab es schon Blumenhändler als am 14. Februar der Festtag der römischen Göttin Juno als Beschützerin der Familie begangen wurde? Damals erhielten nämlich alle Frauen in der Familie Blumengeschenke.
Um Orientierung und Durchblick.
Führe du mich auf dem rechten Weg
und lass nicht zu, dass ich in die Irre gehe.
Schenke du mir ein Ohr für das rechte Wort,
ein Auge für den Nächsten, der mich braucht,
Verstand, den rechten Augenblick zu erkennen
und Mut, das Entscheidende zu tun.
In allen Möglichkeiten des neuen Jahres
schenke mir ein Herz, das für dich offen ist,
Wo soll ich anfangen? Die zahlreichen Beschäftigungen und Anliegen, die von innen und außen –sicher nicht nur bei mir- auf uns einströmen – bescheren längst nicht immer ein gutes Gefühl. Ja, es geht soweit, dass ich mich „eingekeilt“ fühle und frage, wie ich mit den unterschiedlichen Erwartungen umgehen soll und kann. Das Gespür sagt es schon: Eigentlich sollte, müsste ich mich einiger Dinge entledigen, damit ich das, was ich tue, mit der notwendigen Haltung und der dafür erforderlichen Energie erledigen kann.
„Gemeinsam Lösungen suchen“ – Am 8. November startet in der Nordweststadt die ehrenamtliche Sozialberatung der Pfarrei St. Katharina von Siena. In Kooperation mit dem Caritasverband Frankfurt e.V. wird die Beratung in dessen Eltern- und Jugendberatungsstelle in unmittelbarer Nähe des zentralen Pfarrbüros angeboten. Damit setzt die Pfarrei ein deutliches Zeichen ihrer Bereitschaft, den Auftrag Jesu zu erfüllen und für Menschen in Notlagen da zu sein.
Kirche übernimmt auf diese Weise konkrete Verantwortung in der Gesellschaft von heute.
„Du tränkst die Furche,
ebnest die Scholle,
machst sie weich durch Regen,
segnest ihre Gewächse.
Du krönst das Jahr mit deiner Güte,
deinen Spuren folgt Überfluss.“
(Psalm 65,13f)
der Vogel in den Lüften nicht versinken,
das Gold ist im Feuer nie vergangen,
denn es wird dort Klarheit
und leuchtenden Glanz empfangen.
Gott hat allen Kreaturen das gegeben,
dass sie ihrer Natur gemäß leben.
OSTERN mitten im SOMMER - Die Aufnahme Marias in den Himmel am 15. August
Wie Jesus auferstand,
so werden auch wir auferstehen.
Als einzelner Mensch,
mit Leib und Seele.
Wir wünschen Ihnen Allen eine gesegnete Sommerzeit, ob in der Ferne oder Zuhause, gute Erfahrungen, Erlebnisse und Erholung.
Die Jüngerinnen und Jünger Jesu waren nach dessen Tod verunsichert und zogen sich zurück. Ihr Leben hatte keine Mitte mehr. Sie waren orientierungslos.
Da geschieht etwas Überraschendes. Eine Kraft gibt ihnen ihre Lebensfreude, ihren Elan zurück. Ihr - vielleicht sogar lethargisches – Verhalten wandelt sich und wird zu einer mit viel Leben gefüllten Begeisterung. Die Bibel nennt diese Kraft das Wirken des Heiligen Geistes.
In diesen Tagen wird eine überzeugte und mitreißende Begeisterung für unseren Glauben beim Katholikentag in der ganzen Stadt Münster zu hören und zu sehen sein.
Am Sonntag nach Ostern –und ggf. den nachfolgenden– wird deutlich, was wir „Weißen Sonntag“ nennen: Junge Menschen gehen erstmals zur 1. Hl. Kommunion. Festliche Kleider und/oder Gewänder in der Farbe des Taufkleides machen es deutlich:
Der graue Alltag wird erhellt, hier geschieht Besonderes: Das Teilen von Brot und Wein, Jesu Gegenwart in Wort und Sakrament in der Gemeinschaft der Glaubenden.
„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Dieser Spruch ist mir in den letzten Jahren oft als Lebensmotto und Handlungsempfehlung begegnet und zuletzt als Aufschrift auf einer Kerze, die Kraft für den Alltag spenden soll.
Und Jesus sah eine große Menge Volkes, die Menschen taten ihm leid und er redete zu ihnen von der unwiderstehlichen Liebe Gottes.
Als es dann Abend wurde, sagten die Jünger: Herr schicke diese Leute fort, es ist schon spät, sie haben keine Zeit. Gebt ihnen doch davon, so sagte er, gebt ihnen doch von eurer Zeit!
Wir haben selber keine, fanden sie, und was wir haben, dieses Wenige, wie soll das reichen für so viele?
Doch da war einer unter ihnen, der hatte wohl noch fünf Termine frei, mehr nicht, zur Not, dazu zwei Viertelstunden.
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Hermann Hesse
Wie schön und ermutigend sind diese Zeilen aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse besonders in Situationen, wo etwas Neues beginnt – so wie jetzt am Anfang eines Jahres. Was erhoffen und wünschen wir uns nicht alles für das dieses neue Jahr – vielleicht endlich wieder gesund zu werden, den Partner fürs Leben oder Harmonie in einer zerrütteten Beziehung zu finden, Glück und Erfolg für uns selbst oder andere, die uns nahe stehen.
...aus einer Wurzel zart.
Dieses Lied kennt fast jeder und verbindet es mit Weihnachten bzw. dem Advent. „Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten summen von Jesse kam die Art.“ heißt es in dem Weihnachtsklassiker weiter. Jesse ist der Vater Davids. Aus seinem Stamm kommt Jesus, weil sein Ziehvater Josef von David abstammt.
David war für die Menschen, die unter der römischen Herrschaft litten, der ideale König. So einer wie er sollte Israel wieder zu alter Größe führen.
Martin Luther (1483-1546) wird dieser Satz zugeschrieben: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen." Dieses Wort zeigt zwei ganz grundsätzliche Tugenden christlicher Weltgestaltung. Die erste Tugend könnte heißen: "Christen stehen für das Leben!".
Liebe Mitglieder der Pfarrei St. Katharina, liebe Leserinnen und Leser,
wir beginnen den Monat Oktober mit dem Erntedankfest. Es ist die Einladung, uns bewusst zu machen, was uns im Leben jeden Tag an Gutem geschenkt wird.
Bei vielen Wahlen in den letzten Monaten gab es Überraschungen. Manch Einer, der gewählt hat, bereut vielleicht schon, dass er an der „falschen“ Stelle ein Kreuz gemacht hat. Auch in Deutschland wird am 24. September gewählt. Freuen wir uns, dass wir frei wählen dürfen, und nehmen unser Recht auch verantwortungsbewusst wahr.
Überlegen wir als Christen auch, dass wir eine Verantwortung haben, für alle Menschen, die hier in unserem Land leben, auch für die „ohne“ Wahlrecht.
Es ist ein Sommerabend bei einem Freiluftkonzert im Park. Meine Augen schweifen zur untergehenden Sonne hinter den Bäumen. Ich genieße diesen Moment. Was ich höre und sehe, erfüllt mich mit Freude.
Insgesamt ist diese Sommerzeit für mich jetzt eine Zeit der Fülle: die Schöpfung in vielfältiger Farben- und Formenpracht, Schattenspiele im wechselnden Sonnenlicht und der Duft von Blumen und Früchten.
Der achtsame Blick auf Gottes Schöpfung lässt mich innerlich zur Ruhe kommen.
Auch wenn dieses bewusste Innehalten nur wenige Minuten dauert, so schöpfe ich doch daraus Kraft.
las ich vor einigen Tagen. „Wie das wohl geht?“ frage ich mich jetzt. Eigentlich will, soll –oder muss?- ich doch nur Dinge tun, die auch was bringen. So bin ich erzogen, so habe ich –fast immer- bis jetzt gelebt. So habe ich gearbeitet, gedacht, gefühlt…
Vieles, was man wahrnimmt, was sozusagen „in der Luft liegt“, lässt sich zunächst noch gar nicht klar benennen. Trotzdem ist es ganz real.
Diese Erfahrung machten auch die Teilnehmer des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965): die Überraschung war groß, als Papst Johannes XXIII. das Konzil einberief und die Fenster und Türen der katholischen Kirche sich weit öffneten für ihre „Verheutigung“ - das berühmte „Aggiornamento“.
Weil im Mai alles grünt und sprießt heißt er „Wonnemonat“, für Katholiken ist er aber auch der „Marienmonat“. Ich erinnere mich, dass meine Mutter im Mai in unserer Wohnung einen Marienaltar aufbaute mit einer Marienfigur, mit Kerzen und Maiglöckchen. Dann haben wir Zuhause auch Marienlieder gesungen. Am liebsten „Wunderschön prächtige“.
„Dies ist die Nacht, die unsere Väter, die Söhne Israels, aus Ägypten befreit und auf trockenem Pfad durch die Fluten des Roten Meeres geführt hat.“ - Exsultet in der Osternacht
Liebe Gemeindemitglieder von St. Katharina,
Die ganze Osternachtsfeier ist eine einzige Tauffeier!
Für viele von uns ist das eine Zeit zur Veränderung unseres Verhaltens. Wir versuchen 40 Tage anders zu leben,
- um wieder zu spüren, wie kostbar das ist, was wir haben,
- um anderen etwas abgeben zu können,
- um mit der gewonnenen Zeit etwas
Sinnvolles zu tun.
- Darstellung des Herrn (2. Februar)-
Es ist ein Zusammentreffen besonderer Art -
eine wunderbare Begegnung –
ein erhellendes Gespräch –
Das Lukasevangelium beschreibt uns die Darstellung des Herrn im Tempel als ein besonderes Ereignis mit einer heil-bringenden Botschaft (Lk 2,22-40)
Seit dem 1. Januar 2016 besteht die neue Pfarrei Sankt
Katharina von Siena Frankfurt.
Aus sieben Gemeinden wurde eine Pfarrei. Das wurde am 14. Februar mit der Übergabe der Gründungsurkunde in einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Bonifatius durch Pfarrer Wolfgang Rösch, dem ständigen Vertreter des Apostolischen Administrators, feierlich begonnen.
Marias Antwort war: „Ja!“
Meine Antwort wäre: „Ja, falls nicht…“
„Ja, aber…“
„Ja, wenn…“
„Ja, obwohl…“
Manchmal fällt es schwer, sich von bestimmten Momenten zu lösen. Besonders von denen, die im Nachhinein als schön erlebt wurden. Das gilt im persönlichen Bereich genauso wie im kirchlichen Leben.
Ich höre immer wieder von Menschen meiner Umgebung, dass sie oft Sätze gebrauchen, die mit „Als das … war“ beginnen und mit „da war das doch besser“ oder ähnlich enden. Sogenannte alte Zeiten kommen aber nicht mehr wieder und können nicht einfach angehalten oder wiederholt werden.
Liebe Gemeindemitglieder von St. Katharina von Siena,
„Lebe jeden Tag so, als ob es dein letzter wäre.“ Dieser Spruch begegnet uns häufig und erst gestern fand ich ihn als Untertitel zu einem Spielfilm. Die Beliebtheit dieses Spruches liegt wohl darin, dass er uns ein Stück Lebensweisheit schenkt und uns daran erinnert, dass unsere Lebenszeit äußerst begrenzt ist. Wir sollen dankbar sein für jeden Tag und das tun, was uns wirklich wichtig ist, was uns am Herzen liegt. Gerade wenn der Herbst vor der Tür steht und die Uhren wieder auf Winter gestellt werden, überkommt uns ja unwillkürlich die Frage, wieviel Zeit bleibt mir noch und nutze ich diese Zeit sinnvoll?
Der Herr ist dein Hüter, der Herr gibt dir Schatten; er steht dir zur Seite. Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden noch der Mond in der Nacht. Der Herr behüte dich vor
allem Bösen, er behüte dein Leben.
Der Herr behüte dich, wenn du fortgehst und wiederkommst, von nun an bis in Ewigkeit.
aus Psalm 121
Wenn wir in den Gottesdiensten zur Einschulung in diesen Tagen mit und für die Erstklässler diese Psalmworte beten dann hoffen wir, dass wir ihnen ein ganz besonderes Gefühl mitgeben können: dass sie „gut behütet sind“ – so wie ein Hut vor allzu viel Sonne oder ein Fahrradhelm bei Stürzen vor Verletzungen schützt.
Man soll die Feste feiern wie sie fallen, sagt der Volksmund.
In diesem Jahr kann die neue Pfarrei Sankt Katharina von Siena einiges feiern:
Die Gründung der neuen Pfarrei im Januar
50 Jahre Gemeinde Sankt Bonifatius im Juni
50 Jahre Gemeinde Sankt Sebastian im September
Im Januar ist eine neue siebte Gemeinde dazugekommen: Sankt Edith Stein in Riedberg.
Das Fronleichnamsfest, kurz: Fronleichnam (von Mittelhochdeutsch vrône lîcham „des Herren Leib“, eine wörtliche Übersetzung des kirchenlateinischen Begriffes „Corpus Domini“), offiziell „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, regional auch Prangertag oder Blutstag genannt, ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Im Englischen und in anderen Sprachen trägt das Hochfest den Namen Corpus Christi.
Fronleichnam wird am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest, dem zweiten Donnerstag nach Pfingsten, begangen (60. Tag nach dem Ostersonntag) und fällt somit frühestens auf den 21. Mai und spätestens auf den 24. Juni. Fronleichnam ist immer auf den Tag genau zwei Monate nach dem Karsamstag. Der Donnerstag als Festtermin steht in enger Verbindung zum Gründonnerstag und der damit verbundenen Einsetzung der Eucharistie durch Jesus Christus selbst. Wegen des stillen Charakters der Karwoche erlaubt der Gründonnerstag keine prunkvolle Entfaltung der Festlichkeit. Aus diesem Grund wurde Fronleichnam auf den ersten Donnerstag nach der Osterzeit und der früheren Pfingstoktav gelegt. In Ländern, in denen Fronleichnam kein gesetzlicher Feiertag ist, kann das Hochfest auch am darauffolgenden Sonntag gefeiert werden.
Quelle: Wikipedia
Für viele Menschen hat der Monat Mai den Beinamen „Wonnemonat“ sicher zu recht. Schließlich hat der Mai viele Feiertage und außerdem „schenkt“ er vielen Berufstätigen durch die sogenannten Brückentage zusätzliche freie Tage in der schönen Frühlingszeit.
Vielerlei Traditionen prägen diesen Monat. So auch die Tradition der Maialtäre, die häufig mit weißen Blumen zur Verehrung der Gottesmutter (der Maienkönigin) liebevoll geschmückt sind. Das alte Kirchenlied „Maria Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen“ wird Manchem dazu in den Sinn kommen.
Auferstehung – so schwer zu verstehen, so griffig und verständlich das Wort auf den ersten Blick aussehen mag. Suchen wir wegen solcher „Formeln“ Gott dort, wo er nicht zu finden ist und er wartet auf uns, wo wir ihn nicht suchen?
Was sagt uns Ostern?
Jesus wurde vom Tode auferweckt zum Leben. Wir fragen uns, wie das sein kann? Wir versuchen im Blick auf unsere Verstorbenen und auf unseren eigenen Tod zu einer tröstend-beruhigenden Antwort zu kommen.
Ein Kreuz mit einer eigenen Dynamik.
Ein Kreuz, das durch einen weiteren „Punkt“ auf der Spitze
auch als abstrakte Darstellung eines Menschen gesehen werden kann.
Ein Kreuz, das in seiner (femininen) Formgebung und in seiner roten Farbgebung für die Hl. Katharina von Siena stehen will:
Für ihr Leben in Askese und Bescheidenheit,
für ihre zarte und sensible Körperlichkeit,
Liebe Mitchristen, nachdem wir „heimlich, still und leise“ in der Silvesternacht EINE Pfarrei geworden sind, gibt es nun auch konkrete Dinge, an den man sieht: „Wir gehören zusammen!“
Etwas ganz Handfestes zum Mitnehmen, das unsere Gemeinsamkeit zeigt, ist das Monatsblatt „AKUELLES“, das jetzt in den Kirchen zur Mitnahmeausliegt. Es informiert jeden Monat über alle Gottesdienst und Veranstaltungen in den sieben Gemeinden.
für alle Gemeindemitglieder in der neuen Pfarrei St. Katharina von Siena
Folge dem Fluss
er kennt den Weg